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Schon immer

Habt ihr einen Traum, den ihr euch schon immer erfüllen wolltet? Etwas, das ihr schon lange mal machen wolltet, es aber immer wieder vor euch her schiebt?
Obwohl ich mein Leben auskoste soweit es geht und versuche mir die Wünsche, die mir wirklich am Herzen liegen, zu verwirklichen, gibt es ein paar Sachen, die noch auf meiner To-Do-Liste stehen. Eine meiner größten Sehnsüchte ist, das Nordlicht zu sehen. Am liebsten in Island. Aber das ist ein teurer Spaß, dafür muss ich noch eine ganze Weile sparen. Fallschirmspringen wollt ich auch schon immer mal, das habe ich aber bereits hinter mir. Ich sag euch, Adrenalin pur. Ich würd es immer wieder tun.
Ich finde es wichtig, sich seine Herzenswünsche zu erfüllen. Nur so macht das Leben richtig Spaß. Und dank Rotkapi gehe ich einen weiteren Punkt meiner "Löffelliste" an: ich möchte Gitarre spielen lernen.
Zur Erklärung: Rotkapi hat einen Blog, hausbesuchwins. Dort wettet sie mit ihren Lesern darum, dass sie es schafft, in 200 Tagen bei 200 fremden Personen zu klingeln und sich zum Kaffee einzuladen. Sie wettet um "Schon immers". Und weil ich es verdammt mutig und bewundernswert finde, was sie da macht, habe ich mit ihr gewettet. Ums Gitarre spielen lernen. Und egal ob sie es schafft oder nicht, das werde ich durchziehen.
Um welches "Schon immer" würdet ihr wetten?

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Weihnachtssaisonauftakt

Vor ner Weile habe ich angefangen meine Überschriften mit "von" zu beginnen. War zwar ne nette Idee, find ich inzwischen aber doch nicht mehr so toll, weil mir bei manchen Ideen zu weiteren Beiträgen partout nichts einfallen will. Also lass ich es einfach wieder sein.

Ich bin ja nicht so der Winter- und Weihnachtsmensch. Die Jahreszeit ist mir einfach zu kalt und zu dunkel. Und Weihnachten ist immer viel zu schnell rum. Ich gehe sowieso nicht oft oder besonders gerne shoppen, aber an den Wochenenden vor Weihnachten vergeht es mir komplett. Ich habe es mir bisher auch immer verkniffen vor dem 1. Dezember Plätzchen zu backen oder Weihnachtsgebäck zu kaufen. Aber heute habe ich beschlossen, dass ich die Saison jetzt beginnen lasse, damit ich vielleicht dieses Jahr mehr Weihnachtsgefühle bekomme. Also hab ich mir Spekulatius, Marzipan, einen Weihnachtsstern und kleine Weihnachtskugeln gekauft. Und zu früh bin ich eigentlich nicht dran, nächstes Wochenende ist immerhin der erste Advent.
Die Kugeln warten jetzt auf ihre Weiterverarbeitung in einem Advents"kranz". Und im Laufe der nächsten Woche möchten wir auch noch zwei Adventskalender für die beiden Neffen meines Superhelden basteln. Da komm ich dann hoffentlich so richtig in Stimmung.

Passend zu all den Weihnachtsplänen habe ich heute eine nette Einladung zum Wichteln von LinaLuna bekommen. Vielen Dank, da mach ich doch glatt mit. (Falls das heute noch jemand liest: schnell anmelden, um Mitternacht ist Anmeldeschluss.)
Eigentlich hatte ich vor heute was anderes zu posten, aber ich bin bei LinaLuna hängen geblieben. Und jetzt bin ich zu müde, meine Gedanken schweifen ab. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

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Vom lang ersehnten Wochenende

Endlich Wochenende! Diese Woche war echt kraftzehrend. Jeden Tag halb krank ins Geschäft und zudem zwei Arztbesuche. Die fehlende Zeit musste ich natürlich reinholen, denn ich hab einen straffen Zeitplan einzuhalten. Bis im Januar müssen sieben Prospekte konzeptioniert, gelayoutet und gedruckt werden.
Abends hab ich uns noch schnell was gekocht und danach bin ich einfach nur noch ins Bett gefallen. So lang geschlafen wie heute hab ich schon lang nicht mehr. Gestern haben wir unsere Wocheneinkäufe erledigt, heute Nachmittag hab ich die Wohnung auf Vordermann gebracht und liegen gebliebenen Papierkram erledigt. Echt heftig, was sich da ansammelt. Ist das bei euch auch so? Heut Abend hab ich noch Pizzataschen für morgen gebacken, denn da treff ich mich mit den Freiburger Hobbyschneiderinnen zum gemeinsamen Nähen. Eigentlich sollt mein heutiger Blogpost länger ausfallen, aber damit ich morgen fit bin und den Tag voll auskosten kann, verabschiede ich mich jetzt ins Bett. Ich erzähl euch dann bald mal wie’s war und was ich genäht habe.

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Von linken Bazillen

Ich fass es nicht! Da sind wir zu DER Party des Jahres eingeladen und was passiert? Ich werde krank. Nicht nur ein bisschen, sondern so richtig. Ich könnte heulen. (Wenn ich ehrlich bin, hab ich vor lauter Enttäuschung schon ein paar Tränchen verdrückt.) In Köln werden im großen Stil mit DJs, Alkohol und Fingerfood zwei vierzigste Geburtstage und der zehnte der Painstation gefeiert. Vor neun Jahren durfte ich dieses "Spielzeug" auf einer ähnlichen Party kennenlernen und bin nach wie vor begeistert von der Idee. Diese Feier vor neun Jahren war die erste, auf der ich und der Superheld uns gemeinsam präsentiert haben. Außerdem hatte ich vor einen Abstecher bei Muji und bei BoBoQ zu machen. Daraus wird wohl nichts.
Jetzt gibt’s erst mal Frühstück: einen Blaubeer-Muffin vom Mac, den ich gestern nicht mehr geschafft habe. Und dann hol ich mir nen Drogen-Cocktail aus der Apotheke. Danach mach ich es mir auf der Couch mit gaaaaanz viel Tee gemütlich. Schaue fern, surf im Netz, lese Zeitschriften, überlege, was ich nächstes Wochenende beim Treffen mit den Hobbyschneiderinnen nähen will, koch mir ein Süppchen… Auch nicht das schlechteste Wochenendprogramm. Und was macht ihr so?

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Von (zu) kurzen Nächten

In letzter Zeit läuft einiges nicht so wie es soll. Es gibt Probleme in meinem Umfeld. Die meisten betreffen mich nicht direkt, aber mein Gedankenkarussell kreist. Aber so sehr ich auch darüber nachdenke, bleibt nur eins: Nichts. Ich kann da sein, zuhören und gut zureden, aber mehr kann ich nicht machen.
Und dann sind da noch die Gedanken über das eigene Leben: Haushalt, Geld, Heirat, Familiengründung, Job. Ich ertappe mich dabei, wie ich aus dem Fenster starre, oder nicht mehr weiß, was ich eigentlich gerade machen wollte. Ich weiß, dass sich die meisten Dinge von selbst regeln und man einfach nur viel Geduld braucht. Aber ich schaffe es nicht mich abzugrenzen, loszulassen. Auch im Bett bleibt mein Hirn nicht ruhig. Das führt dazu, dass ich nicht einschlafen kann und immer wieder aufwache. Tagsüber bin ich schlapp und müde. Und wenn ich nach der Arbeit heim komm, hab ich keinen Elan mehr, noch kreativ zu sein.
Damit ich etwas zur Ruhe kommen und Kraft tanken kann, hab ich mir den gestrigen Brückentag frei genommen. Am Samstag hab ich in der Wohnung gewerkelt und lang aufgeschobene Dinge erledigt. Am Sonntag war ich mit meiner Schwester und ihrem Freund im Thermalbad. Gestern waren der Superheld und ich shoppen und haben Sushi gegessen. Und heute faulenze ich auf der Couch. Es tut gut, mal fünfe gerade sein zu lassen. Und die Aussicht auf eine sehr kurze Arbeitswoche und einen Wochenendtrip nach Köln heben die Laune zusätzlich.

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Vom Verliebtsein

Heute vor 9 Jahren sind der Superheld und ich offiziell zusammen gekommen. Wir hatten uns bereits vorher kennengelernt, im Februar. Aber bis wir dann wirklich zusammengefunden haben, musste ich mir erst über einiges klar werden. Vor allem darüber, dass ich ohne ihn nicht leben will.
In all den Jahren, gab es viele Momente, in denen ich kurz davor war alles hinzuschmeißen, weil die Differenzen unüberbrückbar schienen, vor allem als wir zusammen gezogen sind. Aber auch da half mir das Bewusstsein, dass ich ihn liebe, und bis zum bitteren Ende kämpfen werde. Zum Glück sah und sieht mein Schatz das genauso. Inzwischen sind wir sogar verlobt und wollen irgendwann mal heiraten. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie glücklich ich bin!
Ich danke dir mein Prinz, dass du mich immer unterstützt hast und auch in meinen dunkelsten Stunden für mich da warst. Ich danke dir für offene Ohren, helfende Hände und aufbauende Worte. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, du bist der Beste! Und ich bin verliebt wie am ersten Tag, wenn nicht noch mehr.
So, und jetzt stoßen wir mit Champagner auf uns und unsere Zukunft an. Der Rest des Abends gehört uns ganz allein.

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Das Glückspaket zum Wochenende: Entspannung

Ich bin etwas spät dran mit meinem Glückspaket, aber besser spät als nie. Dafür bin ich aber auch schon mittendrin im Glück. Dieses Wochenende steht für mich ganz im Zeichen der Entspannung und des Kraft Schöpfens.
Erst mal ein kleiner Schock kurz nach dem Aufstehen:
Eiskratzen
Aber danach ging der Tag mit einem 2 1/2-stündigen Friseurbesuch richtig gut los. Waschen, schneiden, legen und Strähnchen. Da lass ich zwar immer ein kleines Vermögen liegen, aber das ist es mir wert. Seit ich das erste Mal bei diesem Friseur war, weiß ich, wie toll man sich mit einem fachmännischen Haarschnitt fühlt und mache einen großen Bogen um "Schnell + billig".
Frisur
Danach hab ich schnell beim Gemüsehändler angehalten und Vitamine fürs Wochenende gekauft und mich daheim mit Quark-Zopf und Chai Latte aufs Sofa gekuschelt. Da bekommt mich heute so schnell niemand mehr weg. 😉

Ich möchte in dort und dort reinhören und mir die Alben kaufen, wenn sie mir gefallen.
Meiner Ma habe ich schon seit langem versprochen ihr aus meinem mp3-Bestand CDs zu brennen. Das werde ich jetzt mal erledigen und eine Gute-Laune-CD zusammenstellen.
Mein Blog-Design soll endlich auch etwas mehr Zuwendung bekommen und hier wartet noch ein großer Stapel Zeitschriften darauf gelesen zu werden.
Zeitschriften
Falls es mir auf der Couch doch zu langweilig wird und ich etwas Bewegung brauche, werde ich den Balkon für den Winter und die Blumenkästen und -kübel für das Frühjahr vorbereiten. Tulpenzwiebeln aus Amsterdam und Topinambur warten darauf eingepflanzt zu werden. Dann kann ich mich den ganzen Winter auf den Frühling freuen.
Tulpen und Topi
Zwischendurch hau ich mich mit einem Buch in die Badewanne und trinke Tee. Genauer gesagt Chai Latte, mein absolutes Lieblingsgetränk. Am allerbesten schmeckt mir der vom "Sternenbock". (Will gar nicht wissen wie viel Zucker da drin ist.) Aber zum Glück gibt es inzwischen genug Chai-Tee-Sorten zu kaufen, so dass ich auch daheim immer eine Chai Latte genießen kann.
Und für das Fernsehprogramm ist auch gesorgt. Heute Abend möchte ich Vergissmichnicht anschauen und morgen kommt Marley und ich, ein absolut rührender Kitsch-Film.
Hach, Glück kann so einfach sein!
Das Glückspaket zum Wochenende haben Steffi von Ohhh… Mhhh… und Okka von Slomo initiiert. Vielen Dank dafür!

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Ich brauche Stoff

Eigentlich wollte ich heute noch mal ein bisschen über Amsterdam berichten, aber die neue Ausgabe vom Eigenwerk-Magazin hat mich davon abgehalten.
Eigenwerk Magazin 3
Jetzt hab ich total Lust zum Nähen. Wie gut, dass morgen Stoffmarkt in Freiburg ist. Außerdem kommen mich meine Schwester und meine Mutter besuchen. Das wird ein tolles Mädels-Wochenende! Ich freu mich schon drauf. Und damit ich für den morgen geplanten Shopping-Tag gerüstet bin, geh ich jetzt ins Bett und verabschiede mich bei euch auf jeden Fall bis Montag!

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Diese Woche …

… bin ich innerhalb der Firma mit unserem Büro umgezogen, war ich mal wieder im Training, habe ich Überstunden angewiesen bekommen, war ich mit den Freiburger Hobbyschneiderinnen essen und war ich Herbsten. Deswegen gibt es immer noch keinen Urlaubsbericht. Aber er ist vorbereitet und ich verspreche euch, dass ich ihn noch heute online stelle.
Ich habe mich heute gefragt, warum ich so wenig Zeit habe, meinen liebsten Hobbies zu fröhnen. Aber wenn man morgens um viertel vor 7 aus dem Haus geht, 8 1/2 Stunden arbeitet (die Pausen nicht mitgerechnet), zusätzlich insgesamt 1 1/2 Stunden pendelt und abends noch kocht, bleibt da nicht viel Zeit übrig. Vor allem wenn man hin und wieder noch ein bisschen Sport machen oder sich mit netten Menschen treffen will. Also seid mir bitte nicht böse, wenn ihr nur am Wochenende von mit hört.
Wie ist das bei euch? Wie und mit was oder wem verbringt ihr eure Tage?

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Herbsten

Eigentlich hatte ich schon letzte Woche vor euch endlich mal Bilder vom Amsterdam-Urlaub zu zeigen. Die Woche war aber mal wieder voll gepackt und Herbsten war ich auch noch.
Ihr fragt euch jetzt sicher: Herbsten? Hier im schönen Baden ist das der Ausdruck für die Weinlese.
Reben
Herbsten
Das Wochenende war extrem faul. Ich musste den fehlenden Schlaf der Vorwoche reinholen, wir haben Filme geschaut und auf der Couch gefaulenzt. Muss auch mal sein. Aber immerhin habe ich es geschafft die Urlaubsfotos zu sortieren. Es gibt also Hoffnung auf einen baldigen Urlaubsbericht. Ich mach mich gleich mal ans Werk.