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Draußen Liebes Tagebuch

Schwitzen in der Schwiiz

Wenn ich so nach draußen schaue und die dunklen Wolken sehe, möchte ich gerne die Zeit etwas zurück drehen und mich zum letzten Wochenende zurück beamen. So schön sonnig und entspannend… *träum* Naja, vor allem für mich. Der Superheld hat erstmal beim Mauerbau geholfen…
Mauerbau
…und sich trotz aller Vorsicht einen Sonnenbrand eingefangen.
Sonnenbrand
Bei der Hitze (gemessen in der prallen Sonne, im Schatten hatten wir 36 Grad)…
50 Grad
…hilft nur Abkühlung.
Abkühlung
Eis
Aber das hat irgendwie nicht so ganz gereicht. Also sind wir Mädels losgezogen und haben einen Pool gekauft…
Pool
Pool füllen
…den wir dann am Sonntag in vollen Zügen genossen haben.
im Sprung
Platsch
nasse Füße
Auf Dauer war die Sonne dann doch zu heftig…
Sonne
…also wieder ab in den Schatten.
Pokern
Kokoseis
Wenn doch nur die Sonne scheinen würde und die Schweiz nicht so weit weg wäre… Meine große Hoffnung ist, dass das Wetter in der nächsten Woche wieder mitspielt, so dass ich zumindest im Freibad das kühle Nass genießen kann. Ich drück uns allen die Daumen für noch mehr Sommer!

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Liebes Tagebuch

Und tschüß!

Dreimal habe ich mich hingesetzt und versucht einen Post zu verfassen, und dreimal habe ich keine Worte finden können. Es fällt mir auch jetzt noch schwer. Irgendwie befinde ich mich in einer Zwischenwelt und kann noch nicht richtig realisieren, dass ein Lebensabschnitt zu Ende ist und in einer Woche ein neuer anfängt. Es fühlt sich wie Urlaub an, was es ja eigentlich auch ist, aber danach ist alles anders.
Abschieds-Strauß
Am Donnerstag habe ich zum letzten Mal den bisherigen Arbeitsweg zurückgelegt und mich das letzte Mal an meinen Platz gesetzt, mich von meinen Kollegen verabschiedet und viele Komplimente bekommen. Das hat es nicht leichter gemacht… Ich sitze hier und finde es schade, vor allem die Gründe, aus denen ich gehen musste. Auch wenn ich mich noch so sehr auf die neuen Aufgaben freue, habe ich etwas Bammel davor die "Neue" zu sein. Ich gewöhne mich schnell an eine neue Umgebung, neue Strukturen und neue Menschen, aber ich hasse die Ungewissheit. Ich weiß noch nicht mal, wie mein neuer Arbeitsplatz aussieht. Aber bald bin ich schlauer. Und bis dahin genieße ich eine Woche Urlaub! Gestern hab ich die Wohnung aufgeräumt und geputzt, jetzt kann ich mich voll und ganz auf die Dinge konzentrieren, die ich machen möchte. Ein tolles Gefühl, dass ich in letzter Zeit viel zu selten hatte.

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Draußen Pinterest Technisches

Das Warten hat ein Ende

Pinterest für Android
Endlich gibt es Pinterest als App für Android! Das werde ich nachher auf der Fahrt in die Schweiz ausgiebig testen…
Nach 2 Monaten Abstinenz werden wir unsere Freunde wieder sehen und mit ihnen den Sommer genießen. Ein bisschen Inline skaten, die käsigen Beine in die Sonne strecken und sich im Wasser abkühlen. Unsere Hoffnung ist, dass wir dort eine kühle Schlafstatt vorfinden. Bei uns unterm Dach wäre es bei den angesagten Temperaturen unerträglich.
Genießt den Sommer! Was habt ihr denn so vor am voraussichtlich wärmsten Wochenende im Jahr?

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Essen und Trinken Rezept

Cake Pops fürs Familientreffen

Früher war es so, dass sich zum Geburtstag der Superhelden-Oma oder zu Weihnachten, die Familie getroffen hat. Wie jedes Jahr, seitdem die Superhelden-Oma gestorben ist, organisiert ein anderes Familienmitglied ein Treffen, damit die Familie sich nicht fremd wird. Das lohnt sich, denn die Familie ist groß. Und wächst kontinuierlich.

CakePops im Glas

Zu diesem Anlass habe ich dieses Jahr Cake Pops gemacht. Das wollte ich schon länger mal ausprobieren und am letzten Wochenende hatte ich dann auch genügend Abnehmer. Besonders die kleinen Gäste haben sich auf die Kuchenkugeln gestürzt.

CakePops liegend

Rührteig

250 g Butter
200 g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
400 g Mehl
1 EL Backpulver

Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen. Eier dazu geben und gut unterrühren. Mehl und Backpulver dazu sieben und ebenfals untermischen. Den Teig in eine Springform füllen und ca. 40 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn ein Holzstäbchen, das man in ihn steckt, sauber und trocken aus wieder raus kommt.
Den Teig abkühlen lassen und zu zwei gleichen Teilen fein zerbröseln. Die trockenen Ränder abschneiden und naschen. 😉

CakePops nah

Damit die Krümel wieder eine Masse ergeben, werden sie mit Frischkäse vermischt.

Für die hellen Cake Pops

2 EL Limettensirup
100 g Frischkäse
75 Puderzucker

Für die dunklen Cake Pops

2 EL Kakao
150 g Frischkäse
75 g Puderzucker

Einfach alle Zutaten vermischen, bis es wieder einen Teig ergibt. Am besten mit den Händen. Daraus dann kleine Kugeln formen. Schaschlikspiese, Eisstiele oder – wie in meinem Fall – Rührstäbchen in die Bälle stecken und mindestens eine halbe Stunde kalt stellen.
Danach mit Kuvertüre (je 200 g) überziehen und mit Zuckerstreuseln verzieren. Danach bis zum Servieren wieder kühlen.*

Die Herstellung ist etwas aufwendig, aber sie schmecken verdammt lecker! Und strahlende KinderAugen entschädigen einen doch für alles.

CakePops abgebissen

* Der Punkt mit der Kühlung ist extrem wichtig. Ansonsten rutschen die Kugeln von den Stielen, was vor allem beim Schokolieren zum Problem wird. Wenn sie danach wieder warm werden, schmilzt nicht nur die Schokolade, man hat dann auch nur noch den Stiel in der Hand. Ich spreche leider aus Erfahrung. 🙁 Sogar das extra gekaufte Crashed Ice konnte nichts mehr retten. Wenn man sie dann kühlt, werden sie aber wieder fest. Die etwas verhunzte Optik tut dem Geschmack zum Glück keinen Abbruch. 😉

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Audio & Video Liebes Tagebuch

Endspurt

Wie ihr gemerkt habt, hab ich die "Letzte Woche"-Beiträge wieder sein lassen. Ich will euch nicht mit den Banalitäten meines Lebens langweilen. Die interessanten Vorkommnisse bekommt ihr auch so mit, verlasst euch drauf. Oder interessiert es euch, dass ich vorletzte Woche mit einer Freundin schwimmen war (wieder im Freibad), letzte Woche mit einer anderen Freundin im Open-Air-Kino die Vorpremiere von Familientreffen mit Hindernissen gesehen habe und am Freitag mit noch einer Freundin in Freiburg Abendessen und danach Cocktails trinken war? Na also…
Es ist jetzt genau einen Monat her, seit ich das Vorstellungsgespräch bei meinem zukünftigen Arbeitgeber hatte. Und es sind nur noch zwei Wochen, bis ich die jetzige Firma verlasse. Ein komisches Gefühl. Einerseits fällt es mir schwer die lieben Kollegen und das, was man sich so aufgebaut hat, hinter mir zu lassen, andererseits freue ich mich auf meinen neuen Job und bin gespannt, was da alles auf mich zukommen wird. Ich bin schon ganz hibbelig!
Ganz besonders freu ich mich aber auch auf die sechs Tage Resturlaub. Ein bisschen die Seele baumeln lassen und vielleicht das ein oder andere Projekt angreifen. So unter der Woche nach dem Arbeiten komm ich selten zu was. Arzttermine, Einkäufe, soziale Kontakte und das persönliche Wohlergehen beanspruchen ihre Zeit. Ich geb es zu, einen Großteil vertrödele ich auch, aber das tut mir gerade ganz gut. Das brauch ich, um meine Gedanken zu sortieren und zu realisieren, dass bald wieder eine Etappe meines Lebens rum ist und eine neue beginnt. Das ging auf einmal doch ganz schön schnell.
Sobald ich die Schnauze voll hab vom Faulenzen, befasse ich mich mal mit dem Thema Zeitmanagement. Ich würde euch nämlich gerne viel mehr (umgesetzte) Ideen präsentieren. Das einzige, was ich momentan regelmäßig zustande bringe, ist Kochen. Spaghetti Bolognese oder Fleisch mit Salat brauch ich hier aber sicher nicht posten. Das bekommt ihr auch ohne mich hin.
Ab morgen bin ich im Auftrag meines Geldgebers für drei Tage im Freistaat Bayern unterwegs um schöne Häuser mit tollen Fensterläden zu fotografieren. Also ich gebe Anweisungen und der Fotograf muss sie ausführen. Keine schlechte Beschäftigung, aber mir wäre es lieber, die angefangene Broschüre fertig zu machen. Wobei das sowieso unrealistisch ist, da die Fotos da noch mit rein müssen. Schade… Und wenn ich wieder da bin, ist es nur noch eine Woche in der alten Firma.
Es bleibt spannend, aber das ist schon ok so, sonst wär’s ja langweilig.

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Essen und Trinken Freebie Rezept

Die Guten ins Töpfchen

Erdbeeren habe ich keine schönen mehr auftreiben können. Stattdessen gab es Stachelbeeren im Angebot und die Wildpflaumen sind gerade (wie im letzten Jahr) auch wieder reif. Also hab ich eben erstmal diese leckeren Früchtchen zu Marmelade verarbeitet.
Wildpflaumen-Marmelade
Stachelbeer-Marmelade
Die exakten Rezepte muss ich euch leider schuldig bleiben, da ich frei Schnauze gearbeitet habe. Bei den Pflaumen hab ich einfach drauflosgekocht, für die Stachelbeer-Marmelade hat mir ein Rezept aus dem Buch "Konfitüre, Marmelade & Gelee" von Stefanie Kleinjung (ein Geschenk von meiner Schwester) als Inspiration gedient:

Stachelbeere mit Gin Tonic

Für ca. 8 Gläser a 250 ml:

900 g reife Stachelbeeren
1 kg Gelierzucker
Saft von 1 großen Zitrone
250 ml Tonic Water
50 ml Gin

Die verlesenen, gewaschenen Beeren mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einen Topf geben und über Nacht Saft ziehen lassen.
Das Gemisch am nächsten Tag (leicht) pürieren und das Tonic Water dazu geben.
Unter Rühren aufkochen. Wenn die Masse anfängt Blasen zu werfen, beginnt die Kochzeit. Ab dann 4 Minuten sprudelnd kochen lassen und immer weiterrühren.
Den Topf vom Herd ziehen und den Gin unterrühren.
Die vorbereiteten, ausgekochten Gläser mit der Marmeladenmasse befüllen, den Deckel fest zudrehen und die Gläser auf den Kopf stellen. Nach einer viertel Stunde können die Gläser wieder umgedreht werden.

Seid ihr auch gerade dabei den Sommer ins Glas zu bringen? Wenn ihr mögt, könnt ihr dafür meine Etiketten benutzen. Zur Verfügung stehen die beiden Etiketten wie oben auf den Fotos, den Text im PDF könnt ihr so wie ihr wollt ändern. (Ein Klick auf die Etiketten unten öffnet das jeweilige PDF.)
Wildpflaume-Label
Stachelbeer-Label
Die Schrift sollte im PDF eingebettet sein. Ist sie aber nicht. Damit sie richtig angezeigt wird, müsst ihr sie hier herunterladen, bevor ihr das PDF öffnet und den Text ändert.
Ich habe Adressetiketten mit 41 x 70 mm aus meinem Fundus bedruckt, den Hersteller kann ich euch leider nicht sagen. Bei mir blieb beim Ausdrucken links und rechts ein weißer Druckerrand. Links fällt er nicht weiter auf, rechts hab ich ihn einfach abgeschnitten.
Güts ist übrigens Badisch und bedeutet Marmelade. Und das, was ich gemacht habe, ist eigentlich keine Marmelade, sondern Konfitüre. Aber wir wollen ja nicht kleinlich sein.

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Essen und Trinken Home sweet home

Sommerfreuden

Ich möchte NICHT über den Sommer meckern. Das macht gerade jeder, da brauch ich nicht noch in die gleiche Kerbe hauen. Ist ja kein Wunder, dass er sich nicht mehr raustraut. 😉
Heute ist wieder so ein Regentag, aber ich hab das Gefühl, dass es dieses Jahr schon ganz viel Sommer gab. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich

  • jeden Fitzel Sonnenstrahl auskoste und deswegen auch schon brauner bin als die Jahre zuvor
  • und der Superheld abends anstatt zu kochen auch mal grillen
  • schon vier Mal im Freibad war (schon ist gut, aber letztes Jahr war es noch weniger)
  • jede Möglichkeit für ein Treffen mit Freunden wahrnehme, um den Sommer voll auszukosten und wir immer Glück mit dem Wetter hatten
  • ganz viele Beeren und Melonen gegessen habe und noch essen werde

Egal ob Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren oder Johannisbeeren – ich liebe sie alle! Am meisten aber Erdbeeren.
Egal ob pur…
Erdbeeren
…oder als Getränk…
Erdbeer-Margarita
…oder gefroren…
Erdbeer-Eis
…oder als Marmelade…
Erdbeer-Marmelade
für die kleinen Köstlichkeiten gibt es kein Entrinnen! Nur schade, dass die Erdbeer-Saison eigentlich schon so gut wie vorbei ist. Vorher muss ich aber unbedingt nochmal Marmelade kochen, von der ersten Produktion existiert nur noch ein Glas. Selbstgemachte Marmelade schmeckt einfach immer besser als gekaufte und bringt den Sommer auf den Tisch, wann man will. Konservierte Erinnerungen sozusagen.

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Audio & Video Worte und Gedanken

Zum Nachdenken

Das Video gibt es auch in deutsch: Verlorene Generation

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Essen und Trinken Rezept

Ginny Melon

Ginny Melon

Wenn es draußen warm ist, brauche ich besonders viel zu trinken. Zu 90 Prozent ist das bei mir Tee oder Leitungswasser, aber auf Dauer ist das etwas langweilig und am Wochenende darf es auch mal was mit Alkohol sein. Am liebsten mag ich fruchtig herbe Cocktails, mit allzu süßen und sahnigen könnt ihr mich jagen. (Ich verdünne meist sogar Fanta und Cola mit Wasser, wenn ich es denn mal trinke.)
Letztes Jahr in Amsterdam habe ich mein Herz für Gin entdeckt. Zugegebenermaßen sehr herb, aber mit etwas Melone und Cranberry schmeckt er sommerlich frisch.

Ginny Melon

Egal wie sehr die Welt um mich herum im Chaos versinkt und egal wie sehr mich Gedanken und Sorgen quälen, in der Küche bleibe ich kreativ und probiere immer wieder neue Rezepte und Ideen aus. Nur das mit dem fototgrafieren und bloggen muss besser werden. 😉 Heute hat alles gestimmt: Idee, Zutaten, Wetter, Lust…

ideenkind proudly presents:

Ginny Melon

Ginny Melon

2 cl Gin
5 cl Tonic Water
5 cl Cranberry Saft
ca. 4 Stücke/Kugeln Melone
3 Eiswürfel
Blätter von 1-2 Stängeln Minze

Einfach alles zusammen in ein Glas geben und genießen.