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Essen und Trinken Rezept

[12:12] Dinner Spinner

Das Frühstück und das Mittagessen nehmen der Superheld und ich getrennt voneinander ein. Beide Mahlzeiten bestehen meistens aus belegten Broten – und in meinem Fall aus etwas Obst und Gemüse – außer es bleibt am Vortag was übrig. Deswegen ist uns beiden das gemeinsame Abendessen heilig. Einmal am Tag was Warmes in den Bauch find ich auch nicht schlecht. Also koch ich uns was feines, das wir dann in trauter Zweisamkeit verspeisen.
Bedingt durch meine Allergie-Diät lief das Abendessen in den letzten Wochen etwas anders ab als sonst. Ich musste vieles weglassen und dadurch gab es fast nur neue Kreationen. Aber das Thema des Februars ist nun mal "Dein Lieblings-Essen". Es war zwar ein Gericht dabei, das sich zu einem Dauerbrenner entwickeln könnte, aber dazu muss ich es erst nochmal testen. Meine All-Time-Favorites sind Spaghetti mit Pesto und Garnelen (wie hier) oder Gnocchi mit Ratatouille, geht aber grad beides nicht, weil da fast alles drin ist, was ich nicht soll. Nach langem Überlegen fiel mir dann doch noch ein Kindheits-Lieblings-Essen ein: Kartoffelsalat mit Wienerle. Für mich eben ohne Zwiebeln.
Kartoffelsalat
Ich mag nur Kartoffelsalt mit Mayo. Obwohl ich im Schwäbischen groß geworden bin und nun im Badischen wohne, wo es den Kartoffelsalat üblicherweise mit Brühe gibt, kann ich den nicht besonders leiden. Da merkt man eben die norddeutschen Wurzeln.

Kartoffelsalat

Für 4 Portionen habe ich 10 vorwiegend festkochende Kartoffeln gekocht – am besten am Tag vorher oder vormittags. Sie sollten gerade so gar sein.
Für die Sauce verrühre ich ein kleines Glas Mayonaise mit 7 kleingeschnippelten Essiggurken und etwas von dem Gurkenwasser. Das Ganze wird mit Salz, Pfeffer, etwas frisch geriebenem Muskat und einem Klecks Ketchup abgeschmeckt. Wer Zwiebeln mag und darf, schneidet eine in kleine Würfel und hebt sie unter.
Die erkalteten Kartoffeln in Scheiben schneiden und zur Sauce geben. Alles miteinander vermengen.

12:12 ist ein Fotoprojekt von jolijou und was eigenes. Bei den beiden findet ihr alle weiteren Monatsthemen (jolijou/was eigenes) und die Lieblings-Essen aller Teilnehmer (jolijou/was eigenes).
1212

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DIY Vernetzt

Kreativ-Blog-Award

Die bekannte Frauenzeitschrift BRIGITTE hat zum Kreativ-Blog-Award aufgerufen. Nach ewigem Überlegen hab ich mich nun auch angemeldet.

Ich hatte Zweifel, ob ich mit meinem kleinen Blog da wirklich mitmachen soll, weil hier alles noch nicht ganz so ist, wie ich es gerne hätte. Aber nachdem ich ein bisschen frischen Wind reingebracht habe, find ich ihn vorzeigbar.

Also schenkt mir euer Herz, wenn ihr derselben Meinung seid!

BRIGITTE-Kreativ-Blog-Award

Dort sind auch noch ganz viele andere tolle Blogs dabei, die ein Herz verdienen. Ich kann mich grad kaum loseisen.

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Audio & Video Vernetzt

Spielzeug mit Gefühl

Seit ich dieses Video (bei Matrjoschki) entdeckt habe, muss ich es mir immer wieder ansehen. Entspannende Musik, nerdiges Spielzeug und toll umgesetzt. Einfach wunderschön und perfekt um das Wochenende einzuläuten.

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DIY Home sweet home Pinterest

Pin it!

Meine Pinterest-Abhängigkeit habe ich ja bereits mehrfach erwähnt. Für mich die perfekte Möglichkeit meine Inspirationen und Links zu organisieren. Auch im realen Leben ist eine Pinnwand für mich unbedingt notwendig. Weil meine alte Korkplatte langweilig und nicht gerade dekorativ war, gab’s eine neue.
Pinnwand
Mit ein bisschen handwerklichem Geschick, zwei helfenden Händen und einem freien Nachmittag (inklusive Einkauf) strahlt unser Flur in neuem Glanz.

Alles was ihr dazu braucht:

  • einen Kaffeesack
  • eine Platte Jackodur aus dem Baumarkt
  • Lineal oder Maßstab und Stift zum Messen und Anzeichnen
  • Schere und Teppichmesser zum Zuschneiden
  • Sprühkleber
  • doppelseitiges und normales Klebeband
  • Schrauben und Schraubenzieher zur Befestigung der Aufhängung
  • Nägel und Hammer zum Aufhängen
  • evtl. Feuerzeugbenzin zum Reinigen der Schere nach dem Zuschneiden des doppelseitigen Klebebands

Als erstes messt ihr die Platte aus und zeichnet die gewünschte Größe auf. Das gewünschte Motiv auf meinem Kaffeesack war ca. 60 x 60 cm groß. Also habe ich zweimal 60 x 60 cm zugeschnitten. Die beiden Teile werden mit Sprühkleber aufeinander geklebt.
Jackodur

Danach schneidet ihr den Kaffesack zurecht. Der muss die zugeschnittenen Platten und die Ränder bedecken und zudem auf die Rückseite überlappen. Bei mir ergab das in etwa 80 x 80 cm.
Jetzt wird es etwas knifflig. Und zwar werden nun die Platte und die Rückseite des zugeschnittenen Sacks mit Sprühkleber zusammengeklebt. Am besten klappt das zu zweit: einer setzt die Platte am Rand des Sacks auf, der andere spannt den Stoff etwas und der eine lässt die Platte langsam ab.
Bekleben

Die Ränder mit doppelseitigem Klebeband bekleben und den Stoff unter Spannung um die Ecken festdrücken. Ich habe die Ecken zusätzlich festgeklebt, damit sie nicht so arg abstehen.
Klebeband

Zum Schluss habe ich auf der Rückseite den Stoff zusätzlich mit normalem Klebeband fixiert. Das ist nicht unbedingt notwendig, deckt aber das doppelseitige Klebeband, das bei mir durch das grobe Gewebe durchschien, ab, so dass nichts mehr klebt. Aus ein paar ausgeribbelten Fasern des Sacks habe ich eine kleine Schnur geflochten und von hinten auf die Platte geschraubt, damit man die Pinnwand aufhängen kann.
Aufhängung

Dann sucht man sich einen schönen Platz und hängt das Meisterwerk auf. Fertig!
Pinnwand

Ich hoffe, ich hab das einigermaßen verständlich erklärt. Falls noch etwas unklar sein sollte, meldet euch einfach. Und entschuldigt die suboptimalen Fotos. Die Lichtverhältnisse im Flur und im Arbeitszimmer sind eher schlecht.

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Audio & Video Liebes Tagebuch

Letzte Woche [KW 7]

Diese Woche habe ich es in Hinsicht auf das verlängerte Wochenende ganz ruhig angehen lassen. Ich bin kein Fasnachts-Mensch, habe mir aber trotzdem zwei Tage frei genommen um erstens den Resturlaub abzubauen und zweitens ein bisschen auszuruhen. Mir fällt auf, dass ich seit Weihnachten ausgelaugt bin. Da war das Fass voll. Die Zeit rennt mir andauernd davon und ich schaffe es nicht, sie einzuholen. Meine Gedanken sind wirr und wenn ich mir nicht alles aufschreibe, vergesse ich die Hälfte. Deswegen war das lange Wochenende dringend notwendig. Es hat mir bisher auf jeden Fall sehr gut getan. Unter der Woche habe ich ein paar liegengebliebene Dinge erledigen können und hatte Zeit ein paar Mails ausführlich zu beantworten. Ich habe mit dem Aufräumen weitergemacht und noch ein paar Dinge ausgemistet. Das hilft mir einfach, den Kopf frei zu bekommen. Jetzt kann ich mich wieder auf das konzentrieren, was ich gerne machen möchte, ohne im Kopf zu haben, was ich eigentlich machen sollte. 😉
Am Montag war meine zweite Gitarrenstunde und ich bin nach wie vor begeistert. Am Donnerstag haben wir unseren Wocheneinkauf erledigt und DVDs ausgeliehen. Den Großteil des Wochenendes habe ich mich im Internet rumgetrieben, Gitarre geübt und Filme geschaut. (Sehr lustig: Kill the boss!) Einfach nur rumlümmeln und entspannen. Und gestern hab ich noch meinen Blog aufgehübscht. Ich hoffe es gefällt euch!

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Draußen Essen und Trinken Liebes Tagebuch

Eingefroren

Letztes Wochenende wurde in Hamburg die zugefrorene Alster gefeiert. Solch ein Alstereisvergnügen gab es zuletzt vor 15 Jahren. Vorletztes Jahr im Februar standen wir auch auf der zugefrorenen Alster, nur ohne Party. Es war trotzdem ein Erlebnis für sich…

Alster
Aufgrund der eisigen Temperaturen der letzten Tage und den Bildern vom Alstereisvergnügen habe ich mich an unseren Hamburg-Trip erinnert:
Es war unser erster richtiger gemeinsamer Urlaub ohne Miturlauber oder Familienbesuche. Übernachtet haben wir im 25hours No 1 in Hamburg-Bahrenfeld, etwas außerhalb, aber gut mit Bus und Bahn zu erreichen.
25h Rezeption
25h Speisezimmer
Inzwischen gibt es ein weiteres 25hours in der Hafencity. Das nächste Mal in Hamburg möchte ich dort übernachten! Aber dann bei wärmerem Wetter. Das letzte Mal war es doch etwas frostig. Und dann machen wir all die Touri-Sachen, die wir das letzte Mal aufgrund der eisigen Temperaturen ausgelassen haben: Michel, Hafenrundfahrt, Planten und Blomen, Tierpark Hagenbeck,…
Fischmarkt
Wir sind über den Isemarkt und den Fischmarkt geschlendert, sind durch die Speicherstadt gebummelt und waren shoppen, aber ansonsten haben wir uns eigentlich nur Museen angeschaut. Hauptsache warm und drinnen. Besonders toll waren:

  • das Automuseum Prototyp
    Nicht nur für Autofans, auch für Design-Liebhaber ein Augenschmaus.
  • das Speicherstadtmuseum
    Speicherstadtmuseum
    Sehr interessant, ein gemütliches Flair und schöne Ausstellungsstücke. Man kann dort auch an Teeverkostungen teilnehmen.
  • das Tropen-Aquarium des Tierpark Hagenbeck
    Hai-Atoll
    Ein Tag in der Wärme mitten im Winter. Das Hai-Atoll ist besonders sehenswert.
  • und das Miniatur-Wunderland
    Pippi Langstrumpf
    Der eigentliche Grund, warum wir nach Hamburg gefahren sind. Wir hatten schon so viele Berichte darüber gesehen und wollten es unbedingt live sehen. Ich habe gefühlte eine Millionen Bilder geknipst und musste den Akku der Digicam dreimal aufladen. In allen Ecken gibt es wundervolle Details. Ich hätte den ganzen Tag dort verbringen können.

Ein weiterer Grund war Tim Mälzers Bullerei – zumindest für mich. Leider blieb es uns verwehrt den Meister selbst zu sehen, aber das Essen allein war den Besuch wert. Wir hatten Anti-Pasti als Vorspeise und Heidschnuckenrücken mit überbackenen Kartoffeln als Hauptspeise. Einfach himmlisch zu akzeptablen Preisen (im Gegensatz zu Rachs Tafelhaus, das wir deswegen auch nicht beehrt haben).
Bullerei
Außerdem waren wir am Valentinstag im Fillet of Soul. Ich hatte ein Risotto mit Spargel und Thunfisch – ich sag nur: fantastisch. (Das Valentinstag war, habe ich erst gemerkt, als mir der Kellner zum Abschied eine langstielige rote Rose in die Hand gedrückt hat.)
Beide Restaurants kann ich uneingeschränkt empfehlen! Beim nächsten Hamburg-Besuch ist dann Steffen Henssler dran.

Den Großteil der Zeit waren wir dank der Hamburg Card mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß unterwegs. Fast einen ganzen Tag haben wir im Schanzenviertel mit all den tollen Läden und schnuckeligen Restaurants und Cafés verbracht. Ich habe dort im Villa Meer meinen ersten Kashmir Chai Tee getrunken und dabei die tolle türkis-goldenen Tapete bestaunt. Ich habe bei Jungbluth (der Superheld hat sich einen neuen Stab für sein Ohr-Piercing gekauft) wieder mal darüber nachgedacht, mich tätowieren zu lassen (und hab immer noch kein Tattoo). Wir haben im Elternhaus einen niedlichen Body für den neuen Neffen des Superhelden gekauft und ich habe mich im Trödelladen untendrunter etwas gegruselt. Bei Goldkind haben wir süße Kindersachen und ein imposantes Wandgemälde bestaunt.
Goldkind
Bei Holybikes habe ich mich in ein Fahrrad verguckt, mir beim geschlossenen Kochbuchladen die Nase platt gedrückt und im Sweet Suburbia britische Besonderheiten bestaunt.
Wegen meiner bevorstehenden Arbeitslosigkeit haben wir allgemein kaum etwas gekauft, aber das ist eine andere Geschichte.

Abends sind wir dann vom vielen Laufen und der frischen Brise total ermüdet und von den Eindrücken geplättet ins Bett geplumst.

Merkt ihr, wie verliebt ich in Hamburg bin? Während dem Schreiben bekomm ich Sehnsucht und kann es kaum erwarten meine Lieblingsstadt bald mal wieder zu sehen. Viele liebe Grüße in den hohen Norden!

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Liebes Tagebuch

Letzte Woche [KW 6]

Da sitz ich nun, strahlend über beide Backen. Ich hatte heute meine zweite Gitarrenstunde und es macht wahnsinnig Spaß. Schon letzten Montag hab ich gemerkt, dass das was wird zwischen und beiden, zwischen mir und der Gitarre. Noch ein bisschen sparen und dann kauf ich mir ne große. Ich kann es kaum erwarten.
Am Dienstagabend stand mal wieder ein Arztbesuch an: Kontrolle der Schilddrüsenwerte. Danach habe ich noch ein bisschen (S)Hopping betrieben. Es war so beißend kalt und windig, dass ich aus dem einen Laden raus und in den nächsten wieder rein bin. Den Dienstag habe ich zu meinem ersten Diät-Tag auserkoren und versucht ein leckeres Essen zu zaubern. Hat ganz gut funktioniert. Das einzige was ich nicht ersetzen kann ist Schokolade. Ich kann Gummibärchen essen soviel ich will, es befriedigt einfach nicht so wie ein süßes zartschmelzendes Stück Schokolade. Zum Glück ist es erstmal nur für absehbare Zeit.
Seit Mittwoch fühlte ich mich schlapp und krank. Da hat auch die Vitaminbombe nicht viel geholfen. Deswegen ist in der restlichen Woche nicht mehr viel passiert. Am Donnerstag haben wir den Wocheinkauf erledigt und am Freitag hatte die Superhelden-Mama Geburtstag. Am Samstag habe ich meine Erkältung so weit wie möglich auskuriert um am Sonntag den Geburtstag meiner Schwester zu feiern. Eigentlich waren wir schon zum Reinfeiern am Samstag eingeladen, aber mit einem dicken Schädel und Halsweh ist das nicht so toll. Stattdessen habe ich ein bisschen das Schlafzimmer aufgeräumt und Bücher aussortiert. So eine Aufräum-Aktion finde ich sehr befreiend. Vor allem hab ich jetzt Platz für neue Bücher. Irgendwelche Empfehlungen?
(Mir geht es inzwischen auch wieder ganz gut. Ich hoffe, dass die Allergie-Diät und die Schilddrüsenmedikamente was bringen und ich bald wieder dauerhaft fit bin.)

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Essen und Trinken Rezept

Vitaminbombe deluxe

Seit heute Morgen brummt mir der Schädel und ich fühle mich total geplättet. Wenn sich da mal nicht eine Erkältung anschleicht. Aber das lasse ich nicht zu!
Glücklicherweise hat es sich ergeben, dass der Superheld mich heute von der Arbeit abholen konnte und zudem noch recht früh dran war. Als kleinen Nachmittags-Snack habe ich mir eine Familienportion Obstsalat gemacht und mein "Fotostudio" eingeweiht.
Obstsalat deluxe
Ich hab ein bisschen herumexperimentiert und heraus gekommen ist der leckerste Obstsalat, den ich je gegessen habe – Obstsalat deluxe.
Man nehme:
1 Banane
1 Apfel
1 Orange
1 Kiwi
1 Kaki/Sharonfrucht
2 Mandarinen
1 Maracuja/Passionsfrucht
4 EL Vanillesirup
4 EL Limettensaft
Obstsalat deluxe
Zuerst die Banane und den Apfel in kleine Häppchen schneiden und mit dem Limettensaft vermischen. Das verhindert, dass die Früchtchen braun anlaufen.
Das restliche Obst in mundgerechte Stückchen schneiden. (Die Schale der Kaki kann man mitessen. Ich lass sie – wie auch beim Apfel – immer dran.)
Den Vanillesirup und den Inhalt der Maracuja (einfach in der Mitte aufschneiden und auslöffeln) dazu geben und alles miteinander vermischen.
Obstsalat deluxe
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Sehr lecker sind auch Physalis, Birne, Mango, …
Klar weiß jeder, wie man Obstsalat macht. Ich wollte euch nur meine Entdeckung mit dem Vanillesirup und der Maracuja nicht vorenthalten. Das ist so yummi.
Und bevor ich uns zum Abendessen gesunde Möhrensuppe koch, nehm ich noch ein Erkältungsbad. Du kommst hier nicht rein, Erkältung!

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Lesen Liebes Tagebuch

Letzte Woche [KW 5]

Diesmal gibt es nicht viel zu erzählen. In der Firma herrscht Chaos und ich hab mich über meinen Arbeitskollegen geärgert. Seit dem Firmenverkauf im September letzten Jahres werden wir von einer externen Marketing-Agentur betreut und mir werden immer wieder Sekretariats-Aufgaben übertragen. Unter diesen Umständen macht das Arbeiten gerade keinen großen Spaß. Abends wollte ich dann nur noch das machen, was mir Spaß macht und mich entspannen. Deswegen hab ich es mir jeden Abend mit einem Buch auf der Couch gemütlich gemacht und gelesen. So ein spannendes Buch habe ich schon lange nicht mehr am Wickel gehabt: Das Herz der Hölle.
Freitag, Samstag und Sonntag waren wir bei der Oma des Superhelden, einem ehemaligen Arbeitskollegen von mir und (ich alleine) bei einer Freundin zum Kaffee trinken. Die Allergie-Diät fang ich daher erst diese Woche an.

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Design DIY Home sweet home

Lichtspiele

Nachdem die Idee zur neuen Lampe geboren war, habe ich hier und hier das Zubehör bestellt. Wir haben die Energiesparlampe Plumen mit einfachen schwarzen Fassungen und bunten Textilkabeln kombiniert. Für die Kabelabdeckung konnte ich zum Glück auf das Fachwissen des Superhelden zurückgreifen und so haben wir letzten Freitag aus Titanzinkblech zusammen eine Abdeckung geblechnert. Am Samstagmorgen hat er die Lüsterklemmen festgelötet und die Kabelverteilung übernommen.
Lampe
Ich habe die Lampenhöhen festgelegt und dann ging’s ans Aufhängen. Der Superheld hat zwei Bleche an die Decke geschraubt unter die er die in der Fassung befestigten "Henkel" geschoben hat. Solange niemand an der Lampe Tarzan spielt, hält das 1a.
Lampe
Wir haben eine Maisonette-Wohnung und die Lampe hängt über dem Treppenaufgang ins Schlafzimmer. Links und rechts neben der Treppe ist mein Reich. Auf der einen Seite steht die Nähmaschine und auf der anderen richte ich gerade ein kleines "Fotostudio" ein. Deswegen sieht es da oben zur Zeit etwas chaotisch aus und ich musste erstmal aufräumen um ein paar schöne Fotos zu schießen.
Lampe
Für dieses Bild habe ich ein bisschen mit der Kamera rumgespielt. Selbstverständlich macht unsere neue Schlafzimmerlampe sehr viel mehr Licht. Richtig schönes, helles Licht, zum Wohlfühlen und Arbeiten. Jetzt kann ich mit tollen Nähprojekten durchstarten – vor allem weil grad alles tiptop aufgeräumt ist. Mal sehen für wie lange. 😉
Lampe
Insgesamt waren wir 1 1/2 Tage mit der Herstellung und Anbringung der Lampe beschäftigt. Dafür haben wir jetzt ein einzigartiges "Designerteil". Wie gefällt sie euch?