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Liebes Tagebuch Vernetzt

Schon immer

Habt ihr einen Traum, den ihr euch schon immer erfüllen wolltet? Etwas, das ihr schon lange mal machen wolltet, es aber immer wieder vor euch her schiebt?
Obwohl ich mein Leben auskoste soweit es geht und versuche mir die Wünsche, die mir wirklich am Herzen liegen, zu verwirklichen, gibt es ein paar Sachen, die noch auf meiner To-Do-Liste stehen. Eine meiner größten Sehnsüchte ist, das Nordlicht zu sehen. Am liebsten in Island. Aber das ist ein teurer Spaß, dafür muss ich noch eine ganze Weile sparen. Fallschirmspringen wollt ich auch schon immer mal, das habe ich aber bereits hinter mir. Ich sag euch, Adrenalin pur. Ich würd es immer wieder tun.
Ich finde es wichtig, sich seine Herzenswünsche zu erfüllen. Nur so macht das Leben richtig Spaß. Und dank Rotkapi gehe ich einen weiteren Punkt meiner "Löffelliste" an: ich möchte Gitarre spielen lernen.
Zur Erklärung: Rotkapi hat einen Blog, hausbesuchwins. Dort wettet sie mit ihren Lesern darum, dass sie es schafft, in 200 Tagen bei 200 fremden Personen zu klingeln und sich zum Kaffee einzuladen. Sie wettet um "Schon immers". Und weil ich es verdammt mutig und bewundernswert finde, was sie da macht, habe ich mit ihr gewettet. Ums Gitarre spielen lernen. Und egal ob sie es schafft oder nicht, das werde ich durchziehen.
Um welches "Schon immer" würdet ihr wetten?

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DIY Pinterest

Vorweihnachtliche Verpflichtungen

Vor ein paar Jahren haben wir aus Jux und Tollerei einen Adventskalender für den (damals war’s nur einer) Neffen des Superhelden gebastelt. Weil es uns so viel Spaß gemacht hat, haben wir das im Jahr drauf auch wieder gemacht, und seitdem ist es irgendwie Tradition. Inzwischen sind es zwei Neffen und somit müssen natürlich auch zwei Adventskalender gebastelt werden.
Adventskalender 2011
Ich hab vor einer Weile angefangen auf meinem Calendar-Board bei Pinterest Ideen zu sammeln und nachdem das Konzept klar war, alle Zutaten besorgt. Am kompliziertesten war es die Muffin-Förmchen aufzutreiben. Die normalen mit dem "Ziehharmonika-Rand" kann man schlecht verwenden, weil die beim Befüllen auseinander gedrückt werden und man keinen richtigen Rand zum Aufkleben der Deckel hat. (Diese mit dem gerollten Rand habe ich bei meincupcake bestellt.)
Als Basis habe ich einen Wellpappendeckel (Obstkarton, ca. 30 x 45 cm) mit weißer Tapete beklebt und darauf die Muffinförmchen befestigt.
Adventskalender 2011 Förmchen
Was wäre ein Adventskalender ohne Süßigkeiten? (Als Onkel darf man da großzügig sein. Man will ja in guter Erinnerung bleiben. ;-))
Adventskalender 2011 Süßes
Für die Deckel habe ich im Canon Creative Park Scrapbook-Hintergründe ausgedruckt, etwas größer als die Förmchen ausgeschnitten und mit Zahlen beschriftet.
Adventskalender 2011 Papier
Die Anordnung der Kreise erinnert mich spontan an Zini von Spaß am Dienstag. Kennt ihr das noch?
Die Deckel dann einfach mit Klebstoff auf den Rändern der Förmchen festkleben. Meine erste Wahl ist dafür Fixogum, echt genial das Zeug! Theoretisch könnte man die Deckel also wie bei einen Joghurt abziehen, aber vermutlich werden die beiden Jungs eher rohe Gewalt anwenden.
Am 6. Dezember sind zwei große Mausluftballons versteckt und am 24. gibt es jeweils ein Schleichtier. (Natürlich schön verpackt.)
Adventskalender 2011 mit Wolf und Bär
So sah es übrigens während des Bastelns bei uns im Wohnzimmer aus:
Adventskalender 2011 Wohnzimmer
Meine Nagellack-Sammlung und ein Teil der Zeitschriften, die schon länger gelesen werden wollen haben sich auch aufs Bild geschmuggelt. Rechts sieht man den Schnitt für eine Schlafanzughose, die ich mir für die kalte Jahreszeit nähen will. Mal schauen, wann ich dazu komme. Diese Woche muss ich auf jeden Fall das Geschenk für meinen Wichtel machen.

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DIY Home sweet home

Last Minute Adventskranz

Da ich unter der Woche jeden Abend damit beschäftigt war, den Adventskalender für die Neffen des Superhelden zu basteln, hatte ich keine Zeit einen Adventskranz zu machen. Zumindest keinen im herkömmlichen Sinne.
Für den Adventskalender haben wir den beiden Jungs Schleich-Tiere gekauft und weil die grad im Angebot waren (Nimm 4, zahl 3) habe ich mir Erdmännchen und ein Reh mitgenommen. Die Erdmännchen, weil ich Erdmännchen einfach spitze finde und schon lange mit ihnen geliebäugelt habe, und das Reh für die Weihnachtsdeko.
Letzten Freitag hab ich bei der Adventsaustellung bei der Gärtnerei ums Eck kleine Weihnachtskugeln in eisblau gekauft. Zwei Elemente standen also schon. Aber wie umsetzen? Kurz vorm ins Bett gehen gestern kam mir die zündende Idee, die ich heute Morgen innerhalb von 10 Minuten umgesetzt habe.
Adventskranz 2011 komplett
Erst vor kurzem habe ich mir eine neue Muffinform zugelegt, weil mir eine oft nicht reicht. Jetzt muss sie eben noch 4 Wochen auf ihren ersten Einsatz warten. Ich kann mir auch eine alte unbenutze Muffinform, mit Sprühfarbe je nach gewünschtem Farbkonzept lackiert, gut vorstellen. Das Island-Moos (von idee!) und die Tannenzapfen sind aus meinem Weihnachtsfundus. Und Teelichter hat man ja sowieso immer im Haus. 😉
Ursprünglich wollte ich getrocknete Orangen, Zimt und Sternanis verwenden, aber das hab ich nach der letzten Saison entsorgt, weil alles schon etwas vermacht war. Und das Moos und die Zapfen passen sowieso viel besser zu dem Reh.
Adventskranz 2011 Reh
Wenn mir noch größere Kerzen über den Weg laufen, werde ich diese einsetzen; die Teelichter sehen schon ein wenig mickrig aus. Aber ansonsten gefällt mir mein Last-Minute-Advents… ähm… Muffinblech richtig gut.
Habt ihr auch einen Adventskranz? So richtig aus Tannenreißig oder was anderes? Und wie werdet ihr euren Weihnachtsbaum schmücken? Werdet ihr überhaupt einen haben?

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Liebes Tagebuch

Weihnachtssaisonauftakt

Vor ner Weile habe ich angefangen meine Überschriften mit "von" zu beginnen. War zwar ne nette Idee, find ich inzwischen aber doch nicht mehr so toll, weil mir bei manchen Ideen zu weiteren Beiträgen partout nichts einfallen will. Also lass ich es einfach wieder sein.

Ich bin ja nicht so der Winter- und Weihnachtsmensch. Die Jahreszeit ist mir einfach zu kalt und zu dunkel. Und Weihnachten ist immer viel zu schnell rum. Ich gehe sowieso nicht oft oder besonders gerne shoppen, aber an den Wochenenden vor Weihnachten vergeht es mir komplett. Ich habe es mir bisher auch immer verkniffen vor dem 1. Dezember Plätzchen zu backen oder Weihnachtsgebäck zu kaufen. Aber heute habe ich beschlossen, dass ich die Saison jetzt beginnen lasse, damit ich vielleicht dieses Jahr mehr Weihnachtsgefühle bekomme. Also hab ich mir Spekulatius, Marzipan, einen Weihnachtsstern und kleine Weihnachtskugeln gekauft. Und zu früh bin ich eigentlich nicht dran, nächstes Wochenende ist immerhin der erste Advent.
Die Kugeln warten jetzt auf ihre Weiterverarbeitung in einem Advents"kranz". Und im Laufe der nächsten Woche möchten wir auch noch zwei Adventskalender für die beiden Neffen meines Superhelden basteln. Da komm ich dann hoffentlich so richtig in Stimmung.

Passend zu all den Weihnachtsplänen habe ich heute eine nette Einladung zum Wichteln von LinaLuna bekommen. Vielen Dank, da mach ich doch glatt mit. (Falls das heute noch jemand liest: schnell anmelden, um Mitternacht ist Anmeldeschluss.)
Eigentlich hatte ich vor heute was anderes zu posten, aber ich bin bei LinaLuna hängen geblieben. Und jetzt bin ich zu müde, meine Gedanken schweifen ab. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

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DIY Essen und Trinken Lesen Vernetzt

Von Dingen, die das Leben schöner machen

Unerwartete Geschenke von der fabelhaften Miss Erable:
Seife
Zwei superlecker duftenede Seifen, zum Reinbeißen!
Schmuck
Und zwei Charms – ein Engel und ein Elefant. Und eine… ja… äh… Verlängerungskette?
Ich bin so gerührt und überwältigt. Als ich den Umschlag vorhin aufgemacht habe, hatte ich Tränen in den Augen. (Ich bin halt eine Heulsuse. War es schon immer und werde es immer sein. ;-)) Und alles nur, weil ich sie gefragt habe, ob ich die Blutsauger-Seife bei ihr erwerben kann. Du bist echt der Knaller, Fabienne! Vielen lieben Dank, merci beaucoup, you made my day!

Leckeres Essen und Trinken:
Essen
Den Körri Saft und die Büffel-Butter haben wir im Metro entdeckt. Zum Finger lecken. Der Körri Saft ist ziemlich süß – was will man auch erwarten, wenn Cola und Karamell enthalten sind – aber genau das macht ihn so wahnsinnig lecker. Die Büffel-Butter ist schneeweiß und schmeckt richtig schön herzhaft. Vom Lov Tee hab ich vor einiger Zeit bei Ohhh… Mhhh… mal Pröbchen gewonnen und ihn mir jetzt bei Rosa Cosa bestellt.

Ein bisschen Magazin blättern:
Jamie
Ich kann einfach nicht an dieser Zeitschrift vorbei gehen. Sie ist einfach schön gemacht. Das Bild rechts oben ist eine Kürbis-Spinat-Nudelrolle, das will ich unbedingt nachkochen. Und die letzte Seite ist immer besonders toll: ein gezeichnetes Rezept.

Besser kann die Woche nicht anfangen!

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Lesen Nähen Vernetzt

Vom unerwartetem Glück

Den allerallerschönsten Start ins Wochenende hab ich euch bisher vorenthalten. Wie konnte das passieren? Am Freitag hab ich was gewonnen! Und zwar hab ich auf Markus Wägers Blog sein neuestes Buch gewonnen.
Kreativ Fotografieren
Markus ist ein Experte in Grafikdesign und Fotografie und ich habe schon einiges durch ihn gelernt. Ich hab auch schon ein anderes Buch von ihm:

Alles sehr gut und nachvollziehbar erklärt. In (oder heißt das auf?) seinem Blog verrät Markus immer wieder neue Tipps und Tricks. Uneingeschränkt empfehlenswert.
Damit ich euch in Zukunft auf meinem Blog bessere Fotos zeigen kann, hab ich bei der Verlosung seines Fotografie-Buches mitgemacht und gewonnen. Ich fass es nicht! Das glaub ich erst, wenn ich das Buch in den Händen halte.
Tja, und dann fehlt mir nur noch die passende Kamera, gell Schwesterherz!?

Kurz zum Nähen gestern. Ich bin froh, dass ich heute überhaupt hin konnte. Meine Erkältung hat mich immer noch im Griff und Samstag Nachmittag ging es mir nicht so gut. Deswegen hab ich sogar eine Kaffee-Verabredung platzen lassen müssen. Leider, leider.
Ich habe aus einer großen Tischdecke zwei kleine passend für unseren Küchentisch genäht. Ansonsten hab ich eigentlich nichts so richtig geschafft. Ich wollte ein Tuch säumen, aber mein Rollsaumfuß und der Stoff vertragen sich nicht. Entweder ich kauf mir ein anderes Füßchen oder ich mach’s von Hand. Ich tendiere gerade eher zu zweiterem, das kann ich abends während dem Fernsehen erledigen und hab gleichzeitig eine neue Technik erlernt. Und dann hab ich noch nen Schnitt abgepaust. Das war’s. Nicht sehr effektiv, aber es war mal wieder ein sehr netter Nachmittag mit den Freiburger Hobbyschneiderinnen. Ich hab viel Neues aufschnappen können und nett geplaudert, einfach schön. Danke ihr Lieben!

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Liebes Tagebuch

Vom lang ersehnten Wochenende

Endlich Wochenende! Diese Woche war echt kraftzehrend. Jeden Tag halb krank ins Geschäft und zudem zwei Arztbesuche. Die fehlende Zeit musste ich natürlich reinholen, denn ich hab einen straffen Zeitplan einzuhalten. Bis im Januar müssen sieben Prospekte konzeptioniert, gelayoutet und gedruckt werden.
Abends hab ich uns noch schnell was gekocht und danach bin ich einfach nur noch ins Bett gefallen. So lang geschlafen wie heute hab ich schon lang nicht mehr. Gestern haben wir unsere Wocheneinkäufe erledigt, heute Nachmittag hab ich die Wohnung auf Vordermann gebracht und liegen gebliebenen Papierkram erledigt. Echt heftig, was sich da ansammelt. Ist das bei euch auch so? Heut Abend hab ich noch Pizzataschen für morgen gebacken, denn da treff ich mich mit den Freiburger Hobbyschneiderinnen zum gemeinsamen Nähen. Eigentlich sollt mein heutiger Blogpost länger ausfallen, aber damit ich morgen fit bin und den Tag voll auskosten kann, verabschiede ich mich jetzt ins Bett. Ich erzähl euch dann bald mal wie’s war und was ich genäht habe.

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Liebes Tagebuch

Von linken Bazillen

Ich fass es nicht! Da sind wir zu DER Party des Jahres eingeladen und was passiert? Ich werde krank. Nicht nur ein bisschen, sondern so richtig. Ich könnte heulen. (Wenn ich ehrlich bin, hab ich vor lauter Enttäuschung schon ein paar Tränchen verdrückt.) In Köln werden im großen Stil mit DJs, Alkohol und Fingerfood zwei vierzigste Geburtstage und der zehnte der Painstation gefeiert. Vor neun Jahren durfte ich dieses "Spielzeug" auf einer ähnlichen Party kennenlernen und bin nach wie vor begeistert von der Idee. Diese Feier vor neun Jahren war die erste, auf der ich und der Superheld uns gemeinsam präsentiert haben. Außerdem hatte ich vor einen Abstecher bei Muji und bei BoBoQ zu machen. Daraus wird wohl nichts.
Jetzt gibt’s erst mal Frühstück: einen Blaubeer-Muffin vom Mac, den ich gestern nicht mehr geschafft habe. Und dann hol ich mir nen Drogen-Cocktail aus der Apotheke. Danach mach ich es mir auf der Couch mit gaaaaanz viel Tee gemütlich. Schaue fern, surf im Netz, lese Zeitschriften, überlege, was ich nächstes Wochenende beim Treffen mit den Hobbyschneiderinnen nähen will, koch mir ein Süppchen… Auch nicht das schlechteste Wochenendprogramm. Und was macht ihr so?

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Liebes Tagebuch

Von (zu) kurzen Nächten

In letzter Zeit läuft einiges nicht so wie es soll. Es gibt Probleme in meinem Umfeld. Die meisten betreffen mich nicht direkt, aber mein Gedankenkarussell kreist. Aber so sehr ich auch darüber nachdenke, bleibt nur eins: Nichts. Ich kann da sein, zuhören und gut zureden, aber mehr kann ich nicht machen.
Und dann sind da noch die Gedanken über das eigene Leben: Haushalt, Geld, Heirat, Familiengründung, Job. Ich ertappe mich dabei, wie ich aus dem Fenster starre, oder nicht mehr weiß, was ich eigentlich gerade machen wollte. Ich weiß, dass sich die meisten Dinge von selbst regeln und man einfach nur viel Geduld braucht. Aber ich schaffe es nicht mich abzugrenzen, loszulassen. Auch im Bett bleibt mein Hirn nicht ruhig. Das führt dazu, dass ich nicht einschlafen kann und immer wieder aufwache. Tagsüber bin ich schlapp und müde. Und wenn ich nach der Arbeit heim komm, hab ich keinen Elan mehr, noch kreativ zu sein.
Damit ich etwas zur Ruhe kommen und Kraft tanken kann, hab ich mir den gestrigen Brückentag frei genommen. Am Samstag hab ich in der Wohnung gewerkelt und lang aufgeschobene Dinge erledigt. Am Sonntag war ich mit meiner Schwester und ihrem Freund im Thermalbad. Gestern waren der Superheld und ich shoppen und haben Sushi gegessen. Und heute faulenze ich auf der Couch. Es tut gut, mal fünfe gerade sein zu lassen. Und die Aussicht auf eine sehr kurze Arbeitswoche und einen Wochenendtrip nach Köln heben die Laune zusätzlich.