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Liebes Tagebuch

Von (zu) kurzen Nächten

In letzter Zeit läuft einiges nicht so wie es soll. Es gibt Probleme in meinem Umfeld. Die meisten betreffen mich nicht direkt, aber mein Gedankenkarussell kreist. Aber so sehr ich auch darüber nachdenke, bleibt nur eins: Nichts. Ich kann da sein, zuhören und gut zureden, aber mehr kann ich nicht machen.
Und dann sind da noch die Gedanken über das eigene Leben: Haushalt, Geld, Heirat, Familiengründung, Job. Ich ertappe mich dabei, wie ich aus dem Fenster starre, oder nicht mehr weiß, was ich eigentlich gerade machen wollte. Ich weiß, dass sich die meisten Dinge von selbst regeln und man einfach nur viel Geduld braucht. Aber ich schaffe es nicht mich abzugrenzen, loszulassen. Auch im Bett bleibt mein Hirn nicht ruhig. Das führt dazu, dass ich nicht einschlafen kann und immer wieder aufwache. Tagsüber bin ich schlapp und müde. Und wenn ich nach der Arbeit heim komm, hab ich keinen Elan mehr, noch kreativ zu sein.
Damit ich etwas zur Ruhe kommen und Kraft tanken kann, hab ich mir den gestrigen Brückentag frei genommen. Am Samstag hab ich in der Wohnung gewerkelt und lang aufgeschobene Dinge erledigt. Am Sonntag war ich mit meiner Schwester und ihrem Freund im Thermalbad. Gestern waren der Superheld und ich shoppen und haben Sushi gegessen. Und heute faulenze ich auf der Couch. Es tut gut, mal fünfe gerade sein zu lassen. Und die Aussicht auf eine sehr kurze Arbeitswoche und einen Wochenendtrip nach Köln heben die Laune zusätzlich.

4 Antworten auf „Von (zu) kurzen Nächten“

Ja jetzt mal hier. Ich hör grad Udo unplugged. Soooo schön. Hoffe dir gehts gut. Habe mich ja lang nicht mehr gemeldet. Sorry dafür. Bald wird alles besser. Ist immer so. Es kommen höhen und dann gehts nicht mehr so gut. Naja so ists halt. Und es geht dir doch gut. Hör mal genau in dich rein. Wünsch mir mal wieder ein Treffen mit dir 🙂 Unser gemütliches-2-sames-Lokal schließt übrigens bald. Schade, schade aber war irgendwie absehbar. Würd mich nochmal bei dir melden wegen einem Termin und: es liegt eindeutig an mir und das ich meine Dienste nicht auswendig im Kopf hab, vergessen tu ichs aber trotzdem nicht! Ich wünsche dir eine ruhige, traumreiche, schöne, gemütliche, liebevolle, freudige, ideenreiche Wartezeit auf mich. Liebe Grüße Sonja

Du bist süß. Ja, mir geht es gut. Das erkennt man nachts um drei nur nicht so gut. 😉 Ich weiß doch, dass du mich nicht vergisst. Mach dir da mal keinen Kopf. Wenn wir es mal früher schaffen (Freitag oder WE), könnten wir mal ins Mahlwerkk. Gute Nacht!

Hmm…kann Dir ja eigentlich auch nur sagen: Wird schon wieder!
Kenne diese Lage sehr gut….blöd, wenn man sich handlungsunfähig und hilflos fühlt….. aber wie gesagt: Wird schon wieder!
Wünsche Dir einen schönen Tag!!!

Abwarten und Tee trinken ist grad meine Devise. Sicher wird das wieder, was anderes kommt gar nicht in die Tüte. Danke für die lieben Worte. Gute Nacht!

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