Kategorien
DIY Draußen Vernetzt

Die letzten Tage

Das Konzert am Samstag war wider Erwarten richtig gut. Obwohl ich Metal nicht zu der Musik zähle, die ich gerne höre, war das Flair und die Stimmung wahnsinnig gut. Wir hatten viel Spaß und der Superheld war seelig. Unbezahlbar sowas.
Die Übernachtung und das Frühstück bei unserer "Gastfamilie" waren phänomenal. Dankeschön dafür! Und dass unsere Schweizer Freunde uns am Sonntag nach Hause begleitet und bei uns übernachtet haben, war das Tüpfelchen auf dem i. Wir haben den restlichen Sonntag zu viert auf der Couch verbracht und zwischenzeitlich alle gedöst. Schade, dass davon niemand ein Foto machen konnte, es war sicher ein Bild für die Götter. Abends haben wir uns Pizza gemacht. Ich würde sagen: ein gelungenes Wochenende!
Eigentlich wollte ich euch das alles bereits am Montag berichten. Da ich aber für Dienstag dringend bügeln musste, ging das vor. In diesem Zug konnte ich aber gleich einen Schritt weiter an meinem Näh-Projekt arbeiten und die Vlieseline aufbügeln.
Gelbeutel
Ist der Micky-Maus-Stoff nicht super? Und er fühlt sich so toll an. Wäre ein schöner Stoff für ein Sommer-Top, aber kann ich in meinem Alter so was tragen? Genug Material wäre auf jeden Fall vorhanden.
Könnt ihr erraten, was das wird? Genauso wie Nora von a red apple versuche ich mich an einem Geldbeutel. (Noras Blog ist wirklich wundervoll und sie hat verdammt viel Talent!) Ich habe mich für die Big Money Bag entschieden. Natürlich halte ich euch über den Fortschritt auf dem Laufenden! Meine Intention ist jetzt erst mal ein schnelles Projekt zu realisieren, damit ich mal wieder ein Erfolgserlebnis beim Nähen verbuchen kann. Vielleicht trau ich mich dann endlich wieder an Kleidung und an den Leinenstoff mit den türkisen Blumen vom Stoffmarkt. Bevor der Sommer vorbei ist, könnte ich noch einen Rock gebrauchen. Hoffentlich bin ich dabei erfolgreicher als das letzte Mal. Der hübsche Feincord oben auf dem Bild hatte nämlich schon ein Leben als Rock, der leider absolut nicht saß. 😉 Aber wie heißt es so schön: Übung macht den Meister!
Die letzten beiden Tage hatte ich leider keine Zeit, weiter am Geldbeutel zu arbeiten. Dafür hatte ich aber andere Erfolgserlebnisse.
Gestern hatte ich unerklärlicherweise Lust auf Sport. Solche seltenen Momente muss man nutzen. Um dem heißen Wetter gerecht zu werden, bin ich schwimmen gegangen. Die Ausdauer ist sicher ausbaufähig aber es hat richtig, richtig gut getan und das Gefühl danach ist wirklich unschlagbar. Hmm, sollte ich öfter machen.
Heut war ich das allererste Mal bei der Fußpflege. Mich stört die Hornhaut an meinen Füßen und ich wollte einen professionellen Rat. Es geht nicht so sehr ins Kreuz, wenn sich jemand anders über die Füße beugt, man kann sich entspannen und hat hinterher samtweiche Füße. Auch ein gutes Gefühl. Mit den Tipps, die ich bekommen habe, kann ich das in Zukunft hoffentlich selber erreichen. Ansonsten geh ich einfach wieder hin. Und danach musste ich natürlich Grey’s Anatomy schauen. Was für eine rührende Folge, ich bin immer noch ganz hin und weg. Das, was Miranda Bailey übers Heiraten gesagt hat, war wunderschön. Mal schauen, ob ich den genauen Wortlaut irgendwo auftreiben kann. Und bei Gelegenheit werde ich euch mal was über meine Hochzeitspläne erzählen. Ich geh jetzt träumen!

Kategorien
Vernetzt

Ich habe was gewonnen!

Steffi von Ohhh… Mhhh… hat Anfang Juni mal wieder eine Verlosung ausgerufen und ich habe mitgemacht und abgesahnt!
Strandtasche
Als die Strandtasche letzte Woche in einem H&M-Paket kam, hab ich sie erst mal zwei Tage liegen lassen, weil ich dachte, dass es bestellte Klamotten seien, und ich keine Zeit zum Anprobieren hatte. Beim Auspacken hab ich mich dann umso mehr gefreut! Ich hab da wirklich nicht mehr dran gedacht.
Jetzt sollte nur noch das Wetter mitspielen, damit ich eine Decke, ein Handtuch, den Bikini, ein Buch, ne Flasche Wasser, ne Packung Kekse, die Sonnenbrille, das Handy, usw. einpacken und an den See radeln kann. Hab ich erwähnt, dass die Tasche echt riesig ist und die oben genannten Sachen und sicher noch mehr reinpassen? Das wird ein Spaß!

Kategorien
Vernetzt

Meine Handtasche

Steffi von Ohhh… Mhhh… hat letztens zur Handtaschen-Schau aufgerufen. Da mach ich doch glatt mit.
Handtascheninhalt
Immer mit dabei habe ich meinen Geldbeutel, mein Handy und meinen Schlüssel. Ganz wichtig ist auch mein Anti-Allergie-Paket: Nasenspray, Augentropfen, Tabletten und Taschentücher. Und ganz viel Kleinkram: Haargummi, ein abgefallener Knopf, Deo, Pflaster, Labello, Kuli und Notizbüchlein, Taschenmesser, Nagelfeile… Das Sortiment variiert ständig.
Weil ich immer mit trockenen Händen und Lippen kämpfe, brauche ich natürlich Handcreme und Lippenpflege. Handy Gurugu von Lush zieht schnell ein und riecht toll. Das Lipgloss von lavera riecht noch besser, sieht toll aus und pflegt 1a. Die „How much fabric“-Cards habe ich mir verdient, indem ich die Anleitung für die Bedienungsanleitung übersetzt habe. Die Karten an sich sind englisch und richtig niedlich. Man kann sie bei gwyn hug in den USA bestellen. So wirklich benutzt habe ich sie bisher noch nicht, denn immer wenn ich zum Stoffe einkaufen unterwegs war, lagen die Karten daheim. Deswegen trag ich sie jetzt immer in der Handtasche mit mir rum. Am Samstag ist Stoffmarkt in Offenburg, da treff ich mich mit meiner Mutter. Vielleicht kommen sie da endlich mal zum Einsatz.
Handtascheninhalt
Wenn ich mir das obere Bild so anschaue, sieht es in meiner Handtasche recht langweilig aus. Alles ziemlich einfarbig. Ich bin schon eine Weile auf der Suche nach einem größeren Geldbeutel. Das wäre doch die Gelegenheit ein bißchen Farbe reinzubringen. Ich würde mir zwar gerne selber einen Geldbeutel nähen, aber ob es je dazu kommt? Es stehen soooooooo viele Dinge auf meiner To-do-Liste. Eine neue Handtasche dürfte es auch sein. Da halte ich in nächster Zeit mal beide Augen offen.

Zu den anderen beiden Themen in Steffis Post:
Streifen sind nicht so mein Ding. Wenn ich gestreifte Shirts im Marine-Look sehe, hätte ich zwar auch gerne eins, aber wenn ich es dann anhabe, fühle ich mich verkleidet. In der neuen Living at home sind Streifen ein großes Thema mit schönen Inspirationen. Vielleicht gibt es demnächst was im Streifen-Look für die Wohnung.

Und wenn es hier mal brennen sollte, nehme ich auf jeden Fall

  • meinen Superhelden
  • meinen Laptop
  • mein Handy
  • mein Geldbeutel
  • unsere Haustiere
  • das Stinktier, das ich vom Superhelden bekommen habe
  • die Katze, die schon vor meiner Geburt in meinem Bett lag und auf mich gewartet hat (und dementsprechend aussieht)
  • den Teddybär, den meine Mutter für mich selbst gemacht hat
  • den Teddybär, den mir der Superheld geschenkt hat und
  • den Teddybär, den ich einfach mag

mit. Auf meinem Laptop und meinem Handy sind verdammt viele Daten und (Foto-)Erinnerungen gespeichert, mein Geldbeutel beinhaltet meinen Personalausweis und mein kleines Vermögen (Geld und Karten), die Tiere mitzunehmen ist selbstverständlich, die Kuscheltiere symbolisieren sozusagen mein Leben und meine Familie und ohne meinen Superhelden will ich nicht mehr leben. Und um den kümmer ich mich jetzt noch ein bisschen.