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Frische Luft

Sonnenaufgang

Der Tag hat heute Morgen wunderbar begonnen. Solch einen Blockstrahlen-Sonnenaufgang habe ich noch nie gesehen. Einfach herrlich.
Sonnenaufgang
Aber der Tag hat nicht gehalten, was er versprochen hat. Es regnet und regnet und regnet und mir ist kalt. In der Firma hab ich die Klimaanlage auf "Heizen" gestellt, weil ich so gefroren habe. Hallo Sommer, wo bist du hin? Es ist grad erst August, du darfst ruhig wiederkommen! Wenn man bedenkt, dass ich letzte Woche beim Pflaumen pflücken noch kurze Hosen anhatte und geschwitzt habe.
Die Pflaumen lagern inzwischen als Aufstrich verarbeitet im Glas. Ich weiß nicht, ob man es als Marmelade bezeichnen kann, denn es ist recht flüssig – aber lecker – geworden. Ich zeig euch das Ergebnis demnächst mal; sobald ich die Gläser berschriftet habe.
Der Geldbeutel ist auch ein bisschen gewachsen. Nicht allzu viel, denn das Wochenende war doch recht ereignisreich. (Aus dem Grillen am Freitag-Nachmittag ist eine Nachtveranstaltung geworden, genau wie das Kaffe trinken am Samstag. Und dann musste ich am Sonntag erstmal ein bisschen die Wohnung putzen.) Auf jeden Fall steht das grobe Gerüst und ich hab vorhin die Einzelteile zusammengeheftet. Dabei hatte ich eine Idee, wie ich die Fächer noch funktionaler machen kann. Aber heute nicht mehr.

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Frische Luft

Feierabend

Da die Deutsche Bahn beschlossen hat, dass im August kein einziger Zug in Gundelfingen hält, muss ich mit dem Fahrrad nach Denzlingen fahren, um von dort aus mit dem Zug zur Arbeit zu pendeln. Sehen wir es positiv, so mach ich jeden Tag etwas Sport. Auf jeden Fall bin ich heute auf dem Heimweg an diesem Schild vorbei gefahren:
Schild
Sofort hatte ich das Sonntagsfrühstück vor meinem inneren Auge: Pflaumenmarmelade, Croissants und Milchkaffee. Also ab nach Hause, die Arbeitstasche abstellen, ne kurze Hose anziehen, das Sieb einpacken und wieder losdüsen.
Pflaumen pflücken
Der Baum hing zwar komplett voller Pflaumen, aber der Bereich an den man ohne Probleme rankommt, war schon abgeerntet. Ich kam mir vor, wie früher im Grundschulsport. "Wir machen uns jetzt ganz lang, damit wir an die Äpfel ganz oben im Baum kommen." Ich hing halb im Baum und musste mich ziemlich verrenken, aber das Sieb hab ich vollbekommen.
Pflaumen
Danach bin ich noch ein bisschen durch die Gegend geradelt und hab die Sonne und die Natur genossen. Ein schöner Abend, der mir sehr geholfen hat vom Job abzuschalten.
Feierabend
Beim Geldbeutel bin ich dadurch zwar wieder nicht weiter gekommen, aber das war es wert. Jetzt lass ich den Tag noch gemütlich auf der Couch ausklingen. Morgen ist schon wieder Freitag und dann kommt das Wochenende. Das ist zwar auch schon ziemlich verplant, aber ich werde sicher ein bisschen Zeit zum Nähen finden. Ich hoffe es zumindest!

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DIY Draußen Vernetzt

Die letzten Tage

Das Konzert am Samstag war wider Erwarten richtig gut. Obwohl ich Metal nicht zu der Musik zähle, die ich gerne höre, war das Flair und die Stimmung wahnsinnig gut. Wir hatten viel Spaß und der Superheld war seelig. Unbezahlbar sowas.
Die Übernachtung und das Frühstück bei unserer "Gastfamilie" waren phänomenal. Dankeschön dafür! Und dass unsere Schweizer Freunde uns am Sonntag nach Hause begleitet und bei uns übernachtet haben, war das Tüpfelchen auf dem i. Wir haben den restlichen Sonntag zu viert auf der Couch verbracht und zwischenzeitlich alle gedöst. Schade, dass davon niemand ein Foto machen konnte, es war sicher ein Bild für die Götter. Abends haben wir uns Pizza gemacht. Ich würde sagen: ein gelungenes Wochenende!
Eigentlich wollte ich euch das alles bereits am Montag berichten. Da ich aber für Dienstag dringend bügeln musste, ging das vor. In diesem Zug konnte ich aber gleich einen Schritt weiter an meinem Näh-Projekt arbeiten und die Vlieseline aufbügeln.
Gelbeutel
Ist der Micky-Maus-Stoff nicht super? Und er fühlt sich so toll an. Wäre ein schöner Stoff für ein Sommer-Top, aber kann ich in meinem Alter so was tragen? Genug Material wäre auf jeden Fall vorhanden.
Könnt ihr erraten, was das wird? Genauso wie Nora von a red apple versuche ich mich an einem Geldbeutel. (Noras Blog ist wirklich wundervoll und sie hat verdammt viel Talent!) Ich habe mich für die Big Money Bag entschieden. Natürlich halte ich euch über den Fortschritt auf dem Laufenden! Meine Intention ist jetzt erst mal ein schnelles Projekt zu realisieren, damit ich mal wieder ein Erfolgserlebnis beim Nähen verbuchen kann. Vielleicht trau ich mich dann endlich wieder an Kleidung und an den Leinenstoff mit den türkisen Blumen vom Stoffmarkt. Bevor der Sommer vorbei ist, könnte ich noch einen Rock gebrauchen. Hoffentlich bin ich dabei erfolgreicher als das letzte Mal. Der hübsche Feincord oben auf dem Bild hatte nämlich schon ein Leben als Rock, der leider absolut nicht saß. 😉 Aber wie heißt es so schön: Übung macht den Meister!
Die letzten beiden Tage hatte ich leider keine Zeit, weiter am Geldbeutel zu arbeiten. Dafür hatte ich aber andere Erfolgserlebnisse.
Gestern hatte ich unerklärlicherweise Lust auf Sport. Solche seltenen Momente muss man nutzen. Um dem heißen Wetter gerecht zu werden, bin ich schwimmen gegangen. Die Ausdauer ist sicher ausbaufähig aber es hat richtig, richtig gut getan und das Gefühl danach ist wirklich unschlagbar. Hmm, sollte ich öfter machen.
Heut war ich das allererste Mal bei der Fußpflege. Mich stört die Hornhaut an meinen Füßen und ich wollte einen professionellen Rat. Es geht nicht so sehr ins Kreuz, wenn sich jemand anders über die Füße beugt, man kann sich entspannen und hat hinterher samtweiche Füße. Auch ein gutes Gefühl. Mit den Tipps, die ich bekommen habe, kann ich das in Zukunft hoffentlich selber erreichen. Ansonsten geh ich einfach wieder hin. Und danach musste ich natürlich Grey’s Anatomy schauen. Was für eine rührende Folge, ich bin immer noch ganz hin und weg. Das, was Miranda Bailey übers Heiraten gesagt hat, war wunderschön. Mal schauen, ob ich den genauen Wortlaut irgendwo auftreiben kann. Und bei Gelegenheit werde ich euch mal was über meine Hochzeitspläne erzählen. Ich geh jetzt träumen!

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Draußen

Unterwegs

Die moderne Technik ist echt der Hammer. Wir sind grad im Auto unterwegs nach Lottstetten zu "Meat the beat" und ich verfasse nebenher mal kurz einen Blogpost. Gar nicht so einfach, wenn der Superheld seine Rennfahrer-Qualitäten testet. Wir treffen uns dort mit unseren lieben Schweizer Freunden und hören uns Sepultura an. Nicht so mein Fall, aber mitgefangen – mitgehangen. Es wird sicher lustig.
Eigentlich wollte ich euch diese Woche mein neues Nähprojekt  vorstellen, aber ich war (und bin) ziemlich angeschlagen, so dass ich jede freie Minute zum Schlafen genutzt habe. Heute Nacht hab ich 11 Stunden geschlafen! Sehr ungewöhnlich für mich, ich konnt es kaum glauben.
Immerhin habe ich die Teile alle zugeschnitten. Neugierig? Nächste Woche gibt’s dann mehr.
Ich wünsche euch ein fantastisches Wochenende!

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Draußen Essen und Trinken Rezept

Milow

Am Samstag waren wir bei I EM Music, einem jährlich stattfindenden Festival auf dem Schlossplatz in Emmendingen, und haben uns Milow angehört.
Milow
Bis auf die erste halbe Stunde hat es den ganzen Abend geregnet (man beachte die Schirme), was der Laune aber keinen Abruch getan hat. Im Gegenteil, Milow hat nach dem Konzert noch eine kleine Einlage von backstage gegeben.

Ich bin froh, dass ich mir am Tag vorher in weiser Voraussicht eine Regenjacke zugelegt habe. 😉 Aber nicht nur für das Konzert, sondern auch für unseren Amsterdam-Urlaub. Man weiß ja nie…
Ich mag Musik, die auch am Lagerfeuer funktioniert. Sprich eine tolle Stimme, begleitet von einer Gitarre. Ich würde mich jetzt nicht als Milow-Fan bezeichnen, aber ich höre ihn sehr gern. Und jetzt, da ich weiß, wie gut er auch live ist, noch lieber. Er war sogar besser, als ich es erwartet hätte. Echt super. Ich bin begeistert und war nach dem Konzert richtig glücklich.

Weil ich danach noch Lust auf Crepes, aber keine Lust auf Crepes im Regen hatte, habe ich uns daheim um Mitternacht eben noch schnell welche gezaubert. Mjam.
Crepes

Ein wirklich schöner Tag! Ich hoffe die Gedanken daran bleiben noch lange frisch.

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Vernetzt

Ich habe was gewonnen!

Steffi von Ohhh… Mhhh… hat Anfang Juni mal wieder eine Verlosung ausgerufen und ich habe mitgemacht und abgesahnt!
Strandtasche
Als die Strandtasche letzte Woche in einem H&M-Paket kam, hab ich sie erst mal zwei Tage liegen lassen, weil ich dachte, dass es bestellte Klamotten seien, und ich keine Zeit zum Anprobieren hatte. Beim Auspacken hab ich mich dann umso mehr gefreut! Ich hab da wirklich nicht mehr dran gedacht.
Jetzt sollte nur noch das Wetter mitspielen, damit ich eine Decke, ein Handtuch, den Bikini, ein Buch, ne Flasche Wasser, ne Packung Kekse, die Sonnenbrille, das Handy, usw. einpacken und an den See radeln kann. Hab ich erwähnt, dass die Tasche echt riesig ist und die oben genannten Sachen und sicher noch mehr reinpassen? Das wird ein Spaß!

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Liebes Tagebuch

Kreisende Gedanken

Was am Freitag in Norwegen geschehen ist, beschäftigt mich sehr. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr…
Wie kann ein Mensch so böse sein und seine Existenz über die anderer stellen? Egal welche Herkunft oder Kultur wir haben, egal welche Sprache wir sprechen oder welcher Religion wir angehören, wir sind doch alle Menschen.
Und trotz all der Geschehnisse geht das Leben unbeirrt weiter und bietet uns auch so viele schöne Momente. Wir sollten diese Momente genießen so gut es geht. Diese Momente möchte ich auf meinem Blog festhalten und euch daran teilhaben lassen.

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Essen und Trinken Liebes Tagebuch

Feierabend

Wer hätte gedacht, dass Bier mit Pfirsichsirup richtig gut schmeckt?

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DIY Essen und Trinken Frische Luft Home sweet home Rezept

Leben in Gallien

Letzten Freitag hab ich nun doch die Blumenkästen neu bepflanzt. Zwei mit Sukkulenten, zwei mit Salat und einen mit Blumen und Kapuzinerkresse. Ich freu mich schon auf die Ernte, aber bisher kann man nur die Sukkulenten bewundern. Die Aloe hatte sich schon ziemlich in ihrem Topf ausgebreitet, deswegen hab ich sie vereinzelt. Die große Aloe ist in einen Blumenkasten gewandert, vier kleine Teile in Töpfe. Sie hatten kaum noch Wurzeln. Hoffentlich gehen sie nicht ein, aber sie brauchen ja nicht viel zum Überleben. Die tollen Blumenkästen sind eigentlich Dachrinnen, die mir der Superheld nach Maß angefertigt hat.
Sukkulenten
Der Balkon-Tisch und die Stühle sind auch endlich fertig. Das letzte Wochenende war ich den kompletten Sams- und Sonntag damit beschäftigt sie anzustreichen. Nur kurz unterbrochen vom Wocheneinkauf und der Sommerparty unser Nachbarn, die übrigens ausgesprochen toll war. Sie haben sich verdammt viel Mühe gegeben und hübsche Designelemte eingeflochten: ein alter Grammophon-Trichter als Lampe über dem Kicker, ein riesiger Kerzen-Kronleuchter im Kirschbaum, Fackeln und Lichttüten auf der Wiese… Ich war begeistert! Danke für die Einladung!
Ich hätte Fotos machen sollen, aber man merkt, ich bin noch kein eingefleischter Blogger. Die Situationen in denen ich „Warte, ich muss erst ein Foto machen!“ rufe, nehmen aber eindeutig zu.
Gestern konnten wir dann die neu gestrichenen Möbel einweihen:
Nach dem Aufstehen habe ich meinen Morgen-Tee auf dem Balkon genossen.
Balkonstuhl
Und am späten Nachmittag haben wir Wildschwein-Steaks mit leckerem Chutney, buntem Salat und selbstgemachtem Erdbeer-Limes genossen.
Grillen
Rechts oben im Bild seht ihr die Füße des Superhelden, der es kaum erwarten kann, sein Wildschwein zu verzehren. 😉
Mein Verhätnis zu Erdbeer-Limes ist sehr gespalten. Ich finde das Zeug, das man überall kaufen kann, einfach nur eklig. Es schmeckt nicht und riecht scheußlich. Weil ich aber Erdbeeren und alles, was man daraus herstellen kann, über alles liebe, mach ich mir meinen Erdbeer-Limes eben selber. Geht schnell und ist verdammt lecker! Der war schon auf einigen Partys der Renner.
Erdbeer-Limes
Das Rezept möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Erdbeer-Limes

100 g Zucker
100 ml heißes Wasser
100 ml Zitronensaft (Saft von etwa einer großen Zitrone)
300 ml Wodka
500 g TK-Erdbeeren

Den Zucker im heißen Wasser auflösen bis keine Kristalle mehr sichtbar sind. Die Zitrone auspressen.
Die gefrosteten Erdbeeren zusammen mit dem Zuckersirup, dem Zitronensaft und dem Wodka in einen Mixer geben. Mixen. Fertig!

Man kann auch frische Erdbeeren verwenden, dann muss man den Erdbeer-Limes aber erst mal kalt stellen und kann ihn nicht sofort genießen. Über die Haltbarkeit kann ich leider nichts sagen, bisher war er immer ruckzuck leer. Ich schätze, dass er sich durch den Alkohol, den Zucker und die Zitrone in einem geschlossenen Behälter im Kühlschrank mindestens 2 Monate halten müsste.

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Frische Luft

Zimtbär

Hört sich gut an, gell? Sieht auch toll aus. Zimtbär. Wenn man das so hört, assoziiert man das mit einem Gebäckstück. Zumindest ging mir das so, obwohl ich ja wusste was es ist.
Aber fangen wir von vorne an. Als ich heut morgen im Beet vorm Haus den Dschungel das Unkraut beseitigt hab, habe ich zwei hübsche Raupen entdeckt. Klein, haarig, rostrot. Ich hab sie in ein Glas gepackt, ihnen Basilikum gegeben und einen alten Feinstrumpf drüber gestülpt und dann erst mal das Beet fertig gejätet. Währendessen hab ich mir ausgemalt, wie schön es wäre die Raupen zu Schmetterlingen heranwachsen zu sehen.
Zimtbär
Zimtbär
Zimtbär
Wieder am PC hab ich gegoogelt, was für ein Falter aus den Raupen wohl werden könnte, und bin auf den Zimtbären gestossen. Aus einer hübschen Raupe wird also ein hübscher Nachtfalter. Ich hab die beiden trotzdem wieder ausgesetzt, denn bis zur Verpuppung im Herbst hätten sie noch einiges fressen müssen. Das Risiko, dass die Teddys in meiner Obhut nicht überleben, war mir zu hoch.